Tischtennis: SV Schmalensee grüßt von der Tabellenspitze

Drei Spiele, drei Siege – die Bilanz der Tischtennismannschaft des SV Schmalensee ist ebenso beeindruckend wie die Rückeroberung der Tabellenspitze in der 3. Segeberger Kreisklasse. Aber die Verfolger sind der Mannschaft um Christopher Brust auf den Fersen…

Vorerst abgeschüttelt ist die zweite Mannschaft des BSV Kisdorf. Die hatte den SVS kurzzeitig von Platz 1 verdrängt und war am 8. Oktober direkter Gegner im Spitzenspiel der Klasse. In Kisdorf musste der SVS jedoch über die volle Distanz gehen – zwischen 20.15 und 23.30 Uhr wurden sämtliche mögliche 12 Matches ausgefochten. Mit dem besseren Ende für den SVS, der die Schlussdoppel jeweils für sich entscheiden und so einen wichtigen 7:5-Auswärtssieg einfahren konnte. 

Bis dahin war es hin und her gegangen: Eine 1:3-Niederlage des Auftaktdoppels Gerd Achterberg/Christopher Brust konnten Bernd Figura/Olaf Suhr nach spannendem Fünfsatzmatch egalisieren. Figura unterlag im ersten Einzel, Brust holte seines. So ging es weiter: Achterberg verlor, Suhr glich aus zum zwischenzeitlichen 3:3. 

Rein ging es in die nächsten Einzelpartien – Siege für Brust und Achterberg, Niederlagen für Suhr und Figura – 5:5. Dann folgten die besagten Schlussdoppel, von denen Achterberg/Brust ihres glatt über die Runden brachten und Figura/Suhr den Hausherren einen Satz lassen mussten. 

Neue Verfolger des SVS-Teams sind nun die TTSG Fu-Wie II (Fuhlendorf-Wiemersdorf) und Post SG Segeberg III. Beide haben eine ebenfalls noch weiße Weste, aber ein Spiel weniger auf dem Zettel. Da Fu-Wie II schon am 16. Oktober wieder in Aktion tritt, kann die TTSG, wie schon die Kisdorfer, den SVS ärgern und Platz 1 einnehmen. 

Aber, wenn, dann nach Möglichkeit nicht für lange: Am Freitag, 17. Oktober, hat die SVS-Mannschaft wieder ein Heimspiel. Gegner ist ab 19.30 Uhr der SV Schwarz-Weiß Westerrade III. Ein Sieg gegen die Zebras aus dem Südosten des Kreises, und die Tabellenführung bleibt oder ist wieder „unser“!

Hilfreich für solche Erfolgsgeschichten kann dabei Publikum sein, das in der Sporthalle an der Tarbeker Straße gern gesehen ist…