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Tischtennis: SVS im Pokal eine Runde weiter

Schmalensee, den 27. 12. 2019

Ein Selbstgänger, dass war Kapitän Stefan Theen und seiner Truppe klar, sollte der erste Auftritt der zweiten Tischtennismannschaft des SV Schmalensee im Wettbewerb um den Kreisvorgabepokal 2020 nicht werden. Aber am Ende der noch vor Weihnachten ausgetragenen Begegnung mit dem Leezener SC III stand ein 6:4 für den SVS II und die Gewissheit vom Einzug ins Viertelfinale, das im neuen Jahr auszutragen sein wird.

 

Dort trifft der Titelverteidiger aus Schmalensee, der in Runde eins des Wettbewerbs ein Freilos gezogen hatte und in der 3. Kreisklasse zu den Top-Teams gehört, auf den SV Westerrade IV aus der 4. Kreisklasse.

 

Spiel stand auf des Messers Schneide

 

Erstmals ist im Kreisvorgabepokal nicht der Klassenunterschied ausschlaggebend für die Punktvorgaben je Satz. Vielmehr werden nun die Live-Punktzahlen der Spielerinnen und Spieler herangezogen. Dennoch hatten die Gäste vom Leezener SC III, der in der 7. Kreisklasse um Punkte spielt, in jedem Satz 3 Zähler Vorsprung, die es für Olaf Suhr, Yvonne Wenzel, Christopher Brust und Stefan Theen aufzuholen galt.

 

Der Auftakt der Begegnung gelang: Die Doppel Suhr/Brust und Wenzel/Theen konnten gewinnen. Suhr und Brust konnten Einzelsiege nachlegen, aber die Gäste hielten in weiteren Matches stark dagegen und holten Punkt um Punkt auf. Nachdem sechs Einzel gespielt waren, stand es 4:4, ehe Christopher Brust und dann auch Stefan Theen ihre jeweils zweiten Matches gewinnen und damit den Teamerfolg für den SVS II klar machen konnten.

 

Mögliche Wiederholung des 2018er Finales im Halbfinale?

 

Noch ist das Aufeinandertreffen mit den Westerradern, das sicherlich kein Zuckerschlecken wird, nicht terminiert. Karsten Rathje vom TuS Fahrenkrug, der für den Kreistischtennisverband als Spielleiter fungiert, hat vorgegeben, dass das Viertelfinale bis zum 31. Januar 2020 auszutragen ist. Und da ist der Blick auf den möglichen nächsten Gegner interessant:

 

Denn im parallel auszutragenden Viertelfinalspiel trifft der Berliner SC auf die TTSG Fuhlendorf-Wiemersdorf II. Beide sind wie SVS II in der 3. Kreisklasse zu Hause. Der Sieger trifft im Halbfinale auf Westerrade IV oder SV Schmalensee II. Kommt es zum Duell Schmalensee – Berlin, wäre das die Neuauflage des Finales von 2018. Damals schnappten die Berliner (in der Halle an der Tarbeker Straße) denkbar knapp den Schmalenseern den Pokal weg, den diese dann 2019 gewinnen konnten.

 

Erfolgreiches Jahr für den SVS

 

Insgesamt bildet das Weiterkommen der zweiten Mannschaft im Pokal den Abschluss eines unter dem Strich erfolgreichen Tischtennis-Jahres für den SV Schmalensee. Und das, obwohl die erste Mannschaft nach nur einem Jahr in der 1. Bezirksliga wieder den Weg in die 2. Bezirksliga antreten musste, wo sie nun zu den Favoriten gehört. SVS II machte im Frühjahr vorzeitig den Aufstieg in die 3. Kreisklasse klar und gehört dort zu den Spitzenteams. Im Mai 2019 gelang der zweiten Mannschaft dann, nach 2009 zum zweiten Mal, der Sieg im Kreisvorgabepokal mit einem 6:1 über den BSV Kisdorf II.

 

Einzelspieler des SV Schmalensee sind bei Turnieren und Meisterschaften immer für Überraschungen gut: Ralf Neugebauer gelingt bei den Kreismeisterschaften Anfang November in Bad Segeberg eine dreifache: Er gewinnt im Einzel der Herren A/B und – neben Vereinskamerad Andre Wulf – auch im Doppel. Und auch im Mixed setzt er sich an der Seite seiner Partnerin Alexandra Schmidt (BSV Kisdorf) an die Spitze und geht mit dieser noch im selben Jahr den Bund der Ehe ein. Ein Festjahr für den SVS.

 

 

 

Bild zur Meldung: Der Kreisvorgabepokal

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Tischtennis (27. 12. 2019)

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