Coronavirus: Segeberger Testzentren und Luca-App in aller Munde

28. 03. 2021

Alles dreht sich um die Corona-Pandemie und es gibt immer neue Stichworte dazu. Aber von Oster-Lockdown oder Notbremsen soll hier nicht die Rede sein. Dagegen spielen Testzentren und die Einkaufsvariante Click & Meet derzeit eine große Rolle – und für letzteres ist die Luca-App auf dem Smartphone bedeutendes Hilfsmittel.

 

Luca-App liegt im Trend

 

Der Kreis Segeberg hat am 24. März darauf hingewiesen, dass er die Schnittstelle zwischen Luca-App und Gesundheitsamt hat herstellen können. Die kostenfreie App für Android- oder Apple-Smartphones hilft nun einerseits, sich zum Click & Meet ohne großen Aufwand und Zettelwirtschaft in Geschäften zu registrieren. (Wer die App nicht auf dem Smartphone hat, muss weiterhin ein Kontaktdatenformular ausfüllen – denn es geht um die Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall.

 

Landrat Jan Peter Schröder betont die deutliche Verkürzung von Reaktionszeiten bei Anwendung der Luca-App. Die helfe, Kontaktpersonen schneller zu ermitteln und somit Infektionsketten zu unterbrechen, was ein „maßgeblicher Faktor“ sei, die Ausbreitung der Pandemie erfolgreich einzudämmen.

 

Ausführliche Informationen gibt es unter www.segeberg.de/luca auf der Seite des Kreises und natürlich unter www.luca-app.de.

 

Übrigens: Die Wirtschaftsgesellschaft des Kreises Segeberg (WKS), die Bad Segeberger Unternehmervereinigung „Wir für Segeberg“ sowie die Kreishandwerkerschaft Mittelholstein bieten kostenlose Schulungen für Unternehmen an, damit diese das Einchecken per Luca-App in ihren Geschäftsräumen überhaupt ermöglichen. Online-Schulungen sollen am 30. März und 6. April, jeweils um 18.30 Uhr stattfinden. Einwahldaten können unter www.wks.de/luca abgerufen werden.

 

Verlängerung Allgemeinverfügung

 

Am 26. März hat der Kreis seine bereits gültigen Allgemeinverfügungen über Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus aufgrund Überschreitung des 50er-Inzidenzwertes, zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an bestimmten Orten (z.B. Fußgängerzone Bad Segeberg) sowie zu den Regelungen an Schulen und Kitas bis einschließlich 5. April verlängert.

 

Wer sich über Izidenzwerte informieren möchte findet unter http://corona.rki.de das Dashboard des Robert-Koch-Instituts.

 

Immer mehr Schnelltest-Stationen

 

Die Zahl der Schnelltest-Stationen oder -Zentren steigt stetig. Einen Überblick soll eine digitale Karte im Internet auf der Seite des Landes (www.schleswig-holstein.de) unter Suchwort „Corona Teststationen SH“ bieten. Auch Tageszeitungen wie kn-online oder ln-online halten Übersichten vor.

 

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