Ostersamstag: WZV bittet, die Recyclinghöfe zu meiden

02. 04. 2021

Im „harten Lockdown“ mit geschlossener Gastronomie und nur eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten im Kreis Segeberg über die Ostertage liegt es nahe, im Garten und auf dem Balkon klar Schiff zu machen (vermutlich nicht zum ersten Mal in diesem Jahr...). Und auch Speicher, Keller und andere Abstellräume könnten einer (wiederholten) Entrümpelung unterzogen werden. Der Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) bittet aber eindringlich, sich mit dem anschließenden Anfahren eines Recyclinghofes nicht auf den Ostersamstag zu fokussieren.

 

Auf der Homepage www.wzv.de ruft der WZV wörtlich auf: „Ostersamstag die  Recyclinghöfe meiden“.

 

In den zurückliegenden Jahren, also schon vor der Corona-Pandemie, habe gerade am Ostersonnabend stets großer Andrang auf den Recyclinghöfen in Bad Segeberg, Norderstedt, Schmalfeld und Damsdorf/Tensfeld geherrscht.

 

„Angesichts der steigenden Infektionszahlen und Inzidenzien bittet der WZV darum, nicht notwendige Entsorgungen auf andere Tage zu verlegen, damit das Kundenaufkommen entzerrt wird“, heißt es auf der Verbands-Homepage.

 

Aus Sicherheitsgründen könne immer nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen auf die Recyclinghöfe gelassen werden (auf denen umfangreiche Infektionsschutzmaßnahmen einzuhalten sind), somit könne es zu längeren Wartezeiten kommen.

 

 

Bild zur Meldung: WZV-Deponie und Recyclinghof Damsdorf-Tensfeld