Feuerwehr sammelte mal wieder die Weihnachtsbäume ein
Seit 2017 sammelt die Freiwillige Feuerwehr Schmalensee im Dorf die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Auch in diesem Jahr, am 12. Januar, war eine stattliche Mannschaft mit tatkräftiger Unterstützung durch den Nachwuchs unterwegs – und machte reiche Beute.
Unter einer hell strahlenden Sonne und doch bei klirrender Kälte war die Wehr in zwei Gruppen unterwegs. Zahlreiche Haushalte waren dem Angebot gefolgt und hatten ihre abgeschmückten Bäume vor den Grundstücken abgelegt.
Allerdings waren nicht alle Bäume restlos abgeschmückt: Mitunter hing noch ein letztes Geschenk im Baum, über das sich die Kameradinnen und Kameraden selbstverständlich gefreut haben. Und auch die mithelfenden Kinder waren begeistert von miterlebter Feuerwehrarbeit: Da gibt es was zum Naschen!
Und Heißgetränke selbstverständlich auch. Die hatten sich die Blauröcke und ihre Unterstützung aber auch verdient: 77 Weihnachtsbäume und zwei Türkränze konnten auf dem Bolzplatz abgelegt werden, wo sie am 25. Januar öffentlich verbrannt werden sollen (Näheres folgt).
Wie immer waren die Sammelgruppen vom Feuerwehr-Archivar angehalten worden, die Bäume zu zählen. Aber was macht der Mensch mit diesen Zahlen? Ganz einfach: Er listet sie hier mal auf...
Bei der Erstauflage der Einsammelaktion, mit der die Wehr am Jahresanfang auf sich aufmerksam machen möchte, wurden gerade mal 50 Bäume gesammelt. Dann setzte ein Aufwärtstrend ein: 2018 waren es rund 60, 2019 schon 79 und 2020 satte 86 Weihnachtsbäume – das ist der Rekordwert!
Danach setzte eine Wellenbewegung ein; 2021 lagen nur noch 68, 2022 dann wieder 81 und 2023 dann 72 Bäume vor den Grundstücken. Im Vorjahr waren 58 Bäume dann eine echte Delle, die aber mit den 77 Bäumen dieses Jahr wieder begradigt werden konnte. Nicht zu vergessen: Zwei Tür- beziehungsweise Adventskränze sind tatsächlich immer dabei.
Soviel zur Sportberichterstattung – Spitzenreiter bleibt 2020...
Fotos: Sönke Jens, Verena Kasch, Patrick Stürner, Kevin Kasch, Christian Detlof
Bild zur Meldung: Die Feuerwehr und ihre Helfer