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Vor 100 Jahren - Ein Grabkreuz für Wilhelm Kronfeldt

Schmalensee, den 22. 03. 2018

Bei „schweren Kämpfen im Westen“ fällt der Pionier Wilhelm Kronfeldt aus Schmalensee in seinem 20. Lebensjahr.

 

Wilhelm Kronfeldt diente in einer Minenwerfer-Kompanie und war der Sohn von August Kronfeldt (oftmalige Schreibweise ist auch Kronfeld), Deputatarbeiter beim Hufner Kaack. Sowohl August als auch alle vier Söhne, die er mit Ehefrau Lina hatte, nahmen am Ersten Weltkrieg teil, nur Wilhelm kehrte nicht zurück.

 

Von Wilhelm Kronfeldt sind nicht nur die Todesanzeige im Segeberger Kreis- und Tageblatt sowie ein Foto auf der Ehrentafel der Gemeinde erhalten, die heute im Feuerwehrgerätehaus aufgehängt ist. Auch ein Foto des Grabkreuzes, das von der Minenwerfer-Kompanie 4 am 22.03.1918 für sechs gefallene Kameraden aufgestellt wurde, gelangte Jahre später in den Besitz der Familie.

 

Hier ruhen in Gott unsere Kameraden“ hat die Einheit an dem schlichten Kreuz angebracht – eine Gewissheit, die nach dem häufigen Massensterben an der Westfront nicht jeder in der Heimat wartenden Familie zuteil wurde.

 

Bild zur Meldung: Grabstelle des Wilhelm Kronfeldt 1918

Fotoserien


1918-03-22_Kronfeldt (18. 03. 2018)

 
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