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Coronavirus: Handwerk hofft auf viele Einsteiger*innen nach dem Schulabschluss

27. 04. 2020

Seit geraumer Zeit klagt das Handwerk über zu wenig Nachwuchskräfte. Ausgerechnet im Coronavirus und den verordneten Beschränkungen, die es ausgelöst hat, sieht aber zum Beispiel die Kreishandwerkerschaft Mittelholstein eine Möglichkeit, das zu ändern. Ganz nach dem Motto, „jede Krise ist eine Chance“.

 

Denn den jungen Leuten, die jetzt gerade ihre Schulabschlüsse machen, stellt sich Covid-19 in den Weg. Gerade der Trend, erst mal ein Jahr ins Ausland zu gehen, falle ja jetzt ins Wasser: Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr im Ausland oder einfach um die Welt trampen – das geht gerade nicht, denn die meisten Staaten hätten die Einreise wegen der Pandemie verboten.

 

Da kann man nun natürlich in der Hoffnung auf ein Wunder warten oder man orientiert sich um und geht zum Handwerk“, heißt es in einer Mitteilung. „Handwerker*innen dürfen nämlich noch arbeiten! Als Azubi dort verdient man in der Lehre nicht nur ganz anständig, hat in zwei bis drei Jahren seinen Gesellenbrief in der Tasche und könnte dann etwa 2022/23 als Fachmann immer noch für ein Jahr ins Ausland gehen.“

 

Ob Afrika, Südamerika, Australien oder Neuseeland, junge Handwerker*innen seien dort gefragt. „Da ist man dann nicht der deutsche Junge oder das deutsche Mädel, das was lernen will, sondern der Fachmann, der seine Kenntnisse erweitern und dabei gleichzeitig helfen will“, so die Kreishandwerkerschaft.

 

Ausbildungsplätze sind zu finden unter www.handwerk-mittelholstein.de.

 

Bild zur Meldung: Kreishandwerkerschaft Mittelholstein

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