Schlangestehen für Fritten – So war das Osterfeuer in Schmalensee

Die Schmalenseer scheinen Corona hinter sich gelassen und zu ihrem akademischen Viertel zurückgefunden zu haben. Um Punkt 18 Uhr fasste Henning Pape den Entschluss, die Jagd auf die Ostertüten mit süßem Inhalt noch ein wenig aufzuschieben. Das Osterfeuer vom SV Schmalensee und Verschönerungs- und Vogelschießerverein erlebte somit eine leichte Startverschiebung.

Aber dann lief alles „wie immer“: Der SVS-Vorsitzende gab die Regeln für die Eiersuche aus, während im Hintergrund der Grill und die Fritteuse anliefen. Noch während die kleinen Besucherinnen und Besucher die Hänge am Bolzplatz stürmten, bildeten sich erste Schlangen an der Versorgungsstation.

Die Menschen hatten großen Appetit mitgebracht: Die Schlange für Wurst und Fleisch und insbesondere Pommes riss nicht ab und erreichte Rekordlängen. Wer allerdings die Taktik fuhr, das Auflösen der Warteschlange abzuwarten, konnte durchaus auf die Nase fallen: Das geschah erst, als die Vorräte aufgebraucht waren...

Zurück zum Anfang: Die Besucher des irgendwann zum Lodern gebrachten Osterfeuers kamen mit Verspätung, aber sie kamen. Ohne konkrete Zahlen nennen zu können: Der Bolzplatz war voll, und der Gesprächsbedarf groß. Ganz eindeutig genossen die Gäste die Möglichkeit, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen.

Dafür fanden sie aber auch beste Bedingungen vor: Hervorragendes Wetter, gute Umsorgung durch die veranstaltenden Vereine und genug Feuerholz, um den stetig sinkenden Temperaturen bis zum Ende des Tages zu trotzen. Ostern kann kommen...