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Februar-Meldungen der älteren und jüngeren Vergangenheit aus Schmalensee und Umgebung – Teil 1

Schmalensee, den 01. 02. 2024

Auch im Jahr 2024 werfen wir den Blick zurück in die Geschichte unseres Dorfes und seiner Umgebung. Alte Zeitungen geben Aufschluss über längst vergessene Geschehnisse und bieten Gelegenheit für Erinnerungen. Quelle dieser Sammlung ist das Archiv der Segeberger Zeitung. Bildmaterial aus Familienalben rundet die Beiträge mitunter ab.

Für die treue Leserschaft in Schmalensee und darüber hinaus werden wir in jedem Monat die historischen Meldungen zweigeteilt veröffentlichen – immer am 1. und a, 15. Tag, um ihr ein Mehr an geschichtlicher Unterhaltung zu bieten. Hier der erste Teil für den Monat Februar.

 

Eine kuriose Hausbesetzung in Schmalensee: Eingangs ein Rückblick in die historischen Januar-Meldungen: Am 18. Januar 1904, vor 140 Jahren, war im Segeberger Kreis- und Wochenblatt zu lesen, dass der Landmann Eduard Stegelmann seine Landstelle im Herbst 1903 an Parzellanten verkauft habe. Bei Chronist Heinrich Göttsch, einem Zeitgenossen, erfahren wir dazu, dass Eduard Stegelmann diese „Kätnerstelle 18“, die 50 Tonnen groß gewesen sei (sie befand sich dort, wo heute das Haus Dorfstraße 5 steht), 1897 von seinem Bruder Claus Hinrich Stegelmann geerbt habe. Nach Verkauf an die Parzellanten wurden nach und nach Ländereien von Schmalenseer Bauern aufgekauft, aber nicht alle und auch nicht das Gehöft. Diese wurden im Januar 1904 eingetauscht: Müller Johann Kröhnke erhielt im Tausch gegen die Brandsmühle bei Blunk Gehöft, Restländereien und 2500 Mark. Dem bisherigen Besitzer (Eduard Stegelmann), so das Wochenblatt, sei zum 1. Februar die Wohnung gekündigt worden. Kröhnke „findet hier weder totes noch lebendes Inventar vor“...

Die Familie Kröhnke aus Brandsmühle trifft am 1. Februar 1904 tatsächlich in Schmalensee mit mehreren beladenen Wagen ein, um die Eduard Stegelmann’sche Hofstelle zu übernehmen. Doch Eduard Stegelmann ist noch da! Die Parzellanten haben ihn noch nicht ausgezahlt, und so hält er das Haus weiter besetzt. Zwar tun ihm die Kröhnkes leid, er lässt ihnen laut Segeberger Kreis- und Wochenblatt sogar Essen und Trinken nach draußen bringen, doch beharrt er auf seinem Recht und verwehrt ihnen den Eintritt. Das Wochenblatt: „Es bot sich den herbeigeströmten Zuschauern ein tragikomisches Bild, als bei einbrechender Dunkelheit die beladenen Wagen samt einer zahlreichen Bemannung das Haus umstanden, während drinnen mehrere handfeste Leute bereit waren, jeden Zutritt zu verhindern.“ Die Familie Kröhnke reist deshalb für eine Nacht nach Tarbek, wo sie bei Bekannten unterkommt. Am nächsten Vormittag ist die Sache dann bereinigt und die Übergabe kann vollzogen werden.

 

Krise im Vaterländischen Frauenverein 1914: Auch hier muss der Blick zurück in den Januar geworfen werden. Am 17. Januar 1914 meldete das Segeberger Kreis- und Tageblatt einen heftigen Streit im Vaterländischen Frauenverein für Bornhöved und Umgebung – die vornehmlich aus Schmalensee und Gönnebek besteht. Der Streit dreht sich um die vom Verein beschäftigte Gemeindeschwester. Diese soll  gegenüber einer Vorstandsdame beleidigend geworden sein. Man habe sie entlassen, ihr aber eine Lohnfortzahlung bis zum April in Aussicht gestellt, sofern sie Bornhöved binnen 8 Tagen verlasse. Das berichtet der Vorstand in der Mitgliederversammlung im Januar. Daraufhin gibt es internen Streit, besonders mit den Mitgliedern aus Gönnebek, der darin gipfelt, dass die Vorsitzende und Schriftführer Pastor Voß wenige Tage später ihre Ämter niederlegen. Möglicherweise, weil die Frauen aus Gönnebek bis zum 27. Januar dem Verein den Rücken kehren  in der Absicht, eine eigene Gemeindeschwester anzustellen. Am 1. Februar 1914 nun findet eine weitere Mitgliederversammlung statt. Als neue Gemeindepflegerin wird Frau Danker vorgeschlagen, die diese Aufgabe schon einmal wahrgenommen hatte. Wegen der Austritte der Gönnebeker Mitglieder werden Vorstandspositionen neu besetzt – auch mit Herren: Hauptlehrer Piening und Kaufmann Dohse aus Bornhöved werden gewählt. Vorsitzende ist nun Frau Dr. Hilcker. Die Vorstandsdamen in den Dörfern, zumindest in Schmalensee (Frau Amtsvorsteher Elise Saggau und Frau Gemeindevorsteher Emma Schnohr), bleiben im Amt. Medizinalrat Dr. Bruhn aus Segeberg bemüht sich, die Gönnebekerinnen zum Wiedereintritt zu bewegen und stellt ihnen in Aussicht, dass sie ihre Wunsch-Gemeindeschwester behalten können.

 

Unsere Vicelin-Kirche – schon vor 60 Jahren in die Jahre gekommen: Die Segeberger Zeitung berichtet am 1. Februar 1964, dass in der Bornhöveder Vicelin-Kirche umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen werden. Dringend notwendig ist der Einbau einer neuen Warmluft-Ölheizung, nachdem die in den 1930er Jahren installierte irreparabel defekt ist. Außerdem soll der gesamte Innenraum erneuert, die Balkendecke freigelegt und der Altarraum vergrößert werden. Auch im Jahr 2024, dem 875. des Bestehens der Vicelin-Kirche St. Jacobi, hat diese einen erheblichen Sanierungsbedarf. Man wird nun mal nicht jünger. 

 

Eine Bornhöveder Zeitung vor 140 Jahren: Erster Ausgabetag der Zeitung „Quellenhaupt – Anzeiger für Bornhöved und Umgegend“ ist der 2. Februar 1904. Herausgeber ist Buchdruckereibesitzer Gustav Dohse. Die Zeitung erscheint drei Mal wöchentlich und kostet monatlich 40 Pfennig. 

 

Umstrukturierung der Feuerwehren im Amt Bornhöved: In Bornhöved findet am 4. Februar 1934, vor 90 Jahren, auf Einladung des neuen Amtsvorstehers Hinrich Saggau aus Bornhöved eine Versammlung der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Bornhöved statt. Gemäß der neuen Gesetzgebung zum Brandschutz werden neue Satzungen durch die Wehren angenommen und es kommt zur formellen Bildung einer Amtsfeuerwehr Bornhöved als taktischer Einheit. Diese besteht aus drei Löschzügen – Bornhöved, Gönnebek und Schmalensee. Führer dieser Amtswehr wird Hans Hauschildt aus Bornhöved; Führer des Löschzuges 3, Schmalensee, ist Hugo Saggau. 

Der bisherige Oberbrandmeister, also Amtswehrführer alter Art, Ludwig Saggau aus Schmalensee, wird wegen Überschreitung der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet und zum Ehren-Oberbrandmeister ernannt. Damit verbunden ist die Berechtigung, auch weiterhin Uniform zu tragen.

 

Vorstandswahlen bei der Landjugend: Die Landjugendgruppe Schmalensee hält im Gasthof Voß am 4. Februar 1969, vor 55 Jahren, ihre Generalversammlung mit Vorstandswahlen ab. Nachfolger vom Reimer Saggau und neuer 1. Vorsitzender wird Gerhard Harder, seine Stellvertreter werden Fritz Ohrtmann (Bornhöved) und Jochen Voß. Zu Mädelvertreterinnen werden Jutta Riesenberg (Damsdorf, heute: Jutta Mühlenberg), Wiebke Nero (Tarbek) und Annegret Kaack (Damsdorf, heute: Annegret Voß). Gerhard Mühlenberg wird zum Kassenwart und Schriftführer gewählt. Reimer Saggau wird, nach 14 Jahren Vorstandsarbeit, zum Ehrenmitglied ernannt. Und auch Karla Suhr (heute: Karla Scharnweber vom Hornshof), wird, nach fünfjähriger Vorstandsarbeit, zum Ehrenmitglied ernannt. 

 

Landwirte bewegen viele Themen: Der Landwirtschaftliche Verein für Bornhöved und Umgebung hält am 5. Februar 1879, vor 145 Jahren, seine Generalversammlung ab. Eingeladen ist auch der Direktor der Landwirtschaftsschule Hohenwestedt, Conradi, der vor 50 Teilnehmern zunächst über Zollfragen der Landwirtschaft, später über die genossenschaftliche Verwertung der Milch und den Einsatz der Zentrifuge spricht. Auch ein Herr Saggau aus Schmalensee (entweder Hinrich Saggau, stellvertretender Gemeindevorsteher, oder Hufner Matthias Saggau) trägt etwas vor: Er hat Versuche zu Winterfütterung des Milchviehs unternommen. Inklusive der Inaugenscheinnahme zweier in Bornhöved stationierter Deckhengste dauert die Generalversammlung fünf Stunden. 

 

Aussage gegen Aussage im Beziehungsstreit: Das Segeberger Kreis- und Tageblatt blickt am 5. und 6. Februar nach Schmalensee und Dersau und beruft sich dabei auf das Plöner Wochenblatt. Wie dieses berichtet, soll der Schmalenseer Bäckermeister Stölting seine in Dersau wohnende ehemalige Verlobte, nachdem diese die Verlobung aufgekündigt hatte, mit zwei „Genossen“ aufgesucht, die junge Frau namens Bock verprügelt und an den Haaren gerissen haben. „Als die Mutter forteilte, um Hilfe zu holen, misshandelten die Leute das Mädchen auf dem Hofplatz in schlimmster Weise. Die gerichtliche Bestrafung wird nicht ausbleiben“, so die Zeitungen. Kurz darauf schildert das Segeberger Kreis- und Tageblatt die Dinge aus der Sicht Stöltings, der sich an die Zeitung gewandt habe: Er habe die Wohnung der Tochter, die bei ihrer Mutter lebt, mit seinem Bruder aufgesucht und die Herausgabe von ihm gekaufter Gegenstände verlangt. Die Mutter habe ihm diese zwar ausgehändigt, seine hinzukommende ehemalige Verlobte aber habe versucht, ihm die Dinge wieder zu entreißen, wobei ihre Haarspange sich gelöst habe. Und die junge Frau habe ihn sogar mit einem Pantoffel geprügelt.

 

Lehrstoff Postkarte: Am 7. Februar 1914, vor 110 Jahren, findet die monatliche Konferenz des Lehrervereins für Bornhöved und Umgebung statt. Schmalensees Lehrer Heinrich Göttsch hält eine Lehrprobe über „Neuyork“ und referiert anschließend über „die Ansichtskarte im Dienst des Unterrichts“. 

 

Auflösung einer Landwirtschaft: Der öffentlich für den Kreis Segeberg bestellte Versteigerer Lamp aus Pronstorf führt am 7. Februar 1939, vor 85 Jahren, in Schmalensee um 10.30 Uhr beginnend eine große freiwillige landwirtschaftliche Inventarversteigerung durch: Unter den Hammer kommen Tiere und Gerätschaften der Bäuerin Meta Voß, da diese die zur Hofstelle mit Dorfkrug gehörenden Ländereien verpachtet hat. 

 

Vor 40 Jahren Landschaftsplan: Kreisbaudirektor Harald Frank und Garten- und Landschaftsarchitekt Ernst-Dietmar Hess stellen am 7. Februar 1984 den Landschaftsplan für die Gemeinden Schmalensee, Stocksee, Tarbek, Damsdorf und Tensfeld vor. Während die darin vorgeschlagenen Maßnahmen über einen Zeitraum von 40 Jahren verwirklicht werden, geht der Kiesabbau weiter. 600 Hektar der 45 Quadratkilometer umfassenden Fläche des Landschaftsplanes sind vom Kiesabbau betroffen. Die Anlage der Zentralen Mülldeponie Damsdorf sei ein Schritt der Rekultivierung bzw. Auffüllung gewesen, so Hess. Zu den vielfältigen Maßnahmen gehört die Anlage eines Waldgürtels zwischen Trappenkamp und Stocksee mit darin verlaufenden Wanderwegen. Die Schmalenseer Knicklandschaft wird als besonders schützenswert betrachtet und soll Landschaftsschutzgebiet werden.

 

Der Weg vom Huhn zum Verbraucher – das Ei 1919: Basierend auf einer am 8. Februar 1919, vor 105 Jahren, im Segeberger Kreis- und Tageblatt veröffentlichten „Verordnung des Stellvertreters des Reichkanzlers über Eier vom 12.08.1916“ ist der Bevölkerung der freie Handel mit Hühner-, Gänse- und Enteneiern vom 01.02.1919 bis zum 31.01.1920 verboten worden. Die Geflügelhalter haben alle Eier, die sie nicht zur Beköstigung der in ihrem Haushalt lebenden Personen benötigen, abzuliefern. Saisonarbeiter und noch vorhandene Kriegsgefangene dürfen dabei nicht berücksichtigt werden. 

Den Gemeinden wird auferlegt, Hühnerverzeichnisse zu führen und eine eigene Eierveranlagungskommission zu bilden. Diese Kommission hat die vom Kreis geforderte Mindestmenge abzuliefernder Eier zu veranlagen. Grob betrachtet sind dies für freilaufende Hühner 30 Eier im Jahr, für Hühner ohne Auslauf zehn Eier, die der Eiersammelstelle zuzuführen sind. Für Schmalensee wird für den Zeitraum 01.02.1919 bis 31.01.1920 eine Mindestabgabemenge von insgesamt 19.386 Eiern (Bornhöved 33.777; Gönnebek 17.955; Tarbek 11.016 Eier) durch den Kreis vorveranschlagt. Die Ämter Bornhöved und Stocksee bilden den Sammelbezirk 14, in dem der Bornhöveder Kaufmann Hermann Bolln die zentrale Sammelstelle betreibt. In einigen Gemeinden sind Aufkäufer beheimatet. Nur an diese sind die Eier abzuliefern. Ludwig Jürgens in Schmalensee ist Aufkäufer für Bornhöved, Schmalensee und Tarbek.

In Geld ausgedrückt sieht der Weg eines Eies wie folgt aus: Der Hühnerhalter erhält vom Aufkäufer gemäß Höchstpreisverordnung 27 Pfennig pro Ei. Der Aufkäufer erhält von der Sammelstelle pro Ei 30 Pfennig. Die Sammelstelle erhält pro Ei von der Kreissammelstelle 31 Pfennig und gelangt von dort für maximal 33 Pfennig an den Verbraucher.

 

Ausklang der Inflationszeit vor 100 Jahren: In Schleswig-Holstein, auch im Kreis Segeberg, kursiert um den Jahreswechsel 1923/24 viel sogenanntes „Notgeld“, das aufgrund der Inflation von Post und staatlichen Kassen bisher akzeptiert wurde. Mit Stichtag 8. Februar 1924 werden nur noch bestimmte „Notgelder“ angenommen. Einige Banken und Sparkassen, darunter die Kreisbauernbank Segeberg, kündigen per Annonce an, ab sofort nur noch die neue Währung „Rentenmark“, Goldgeld oder Dollar anzunehmen, da auch Reichsbank und Post die Entgegennahme des zunehmend gefälschten Notgeldes verweigern. 

 

Die Feuerwehr in „Kriegs-Katerstimmung“: Das Protokoll der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schmalensee vom 10. Februar 1949, vor 75 Jahren, verrät, welchen Umständen diese nach dem Ende des Krieges und dem „Zusammenbruch“ des unseligen „Dritten Reiches“ ausgesetzt sein mag. Nur noch sieben Mitglieder nehmen teil, da viele jegliche Uniform abgelegt hatten. Einzig Hans Voß, späterer Bürgermeister, tritt auf dieser Versammlung wieder in die Wehr ein, die sich, zumindest im Protokoll, noch immer Löschzug nennt. Wehrführer Hellmut Saggau bringt durch das Bestellen von Bier und Schnaps etwas Schwung in die Runde, die sich vornimmt, mit Ball und Theater auf sich aufmerksam zu machen. Wilhelm Göttsch, Heinrich Lewe und Hans Voß kümmern sich als Festausschuss um die Vorbereitungen. 

 

Seit 15 Jahren Sventana-Schule: Die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Bornhöved am 10. Februar 2009 befasst sich mit der Namensgebung für die Grund- und Gemeinschaftsschule. Die Wahl fällt auf die Bezeichnung „Sventana-Schule“. Schon die Schulkonferenz hatte sich mehrheitlich für diesen Namen ausgesprochen. Das Ansinnen von Helga Hauschildt, Schulverbandsvorsteherin und Bürgermeisterin von Bornhöved, die Schule nach den Gebrüdern Ross zu benennen, scheitert. Umstritten ist noch die Übertragung der Realschule auf den Schulverband. 

 

Nachruf auf eine weithin bekannte Schmalenseerin: Nach kurzer aber schwerer Krankheit verstirbt am 13. Februar 1974, vor 50 Jahren, Nanny Saggau aus Schmalensee im Alter von 73 Jahren. 1947 gründete Nanny Saggau den Kreislandfrauenverein und initiierte Jahre später auch die Gründung des Landfrauenvereins für Bornhöved und Umgebung. 25 Jahre lang stand sie an der Spitze der Segeberger Landfrauen, war später deren Ehrenvorsitzende und wirkte darüber hinaus als Leiterin der Hauswirtschaftsausbildung an der Landwirtschaftsschule tätig. Wie ihr verstorbener Mann Hugo Saggau wurde Nanny Saggau mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Aus dem Nachruf der Segeberger Zeitung: „Ihr Name wird noch lange unter den älteren Landfrauen und vielen Hausfrauen aus der Stadt mit Achtung, ja Ehrerbietung genannt werden. Mit welcher Liebe und Sorgfalt bereitete sie die monatlichen Treffen in der Landwirtschaftsschule vor! Großzügig setzte sie auch eigene Mittel ein, wenn es galt Bildungsreisen vorzubereiten, Strecken vorher abzufahren und Quartiere festzumachen. Wie lebhaft war sie dabei, immer chic, adrett und voller Charme! Dabei wusste sie auch um ihre Grenzen. Aber Nanny Saggau verstand es, Mitarbeiterinnen zu gewinnen und Helfer heranzuziehen. Ihr Bekanntenkreis reichte vom Ministerpräsidenten bis zur Kätnerfrau. Sie holte die Landfrauen aus einer gewissen Isolation heraus und machte sie selbstbewusst. [...]“

 

 

Bild zur Meldung: Preismaskerade im Gasthof Voß, SKTB 06.02.1939

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Historisches 2024-02-01 (29. 01. 2024)

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Dorfstr. 18
24638 Schmalensee

 

Tel.: (04323) 6253
E-Mail:

 

 

 

 

 

 
 
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