Wer wird erster Pokalgegner der SVS-Tischtennis-Cracks?

Am 15. Februar fiel der Hammer: Meldeschluss für den Kreisvorgabepokal des Kreistischtennisverbandes Segeberg. Im Gegensatz zu anderen hatte der SV Schmalensee früh für den Wettbewerb gemeldet, den er immerhin schon zweimal (2009 und 2019) gewinnen konnte. Nach Schließung der Meldeliste steht fest: 16 Teams aus den unteren Spielklassen strecken die Hände nach dem Pokal aus. 

Am Spielplan wird derzeit noch gefeilt. Spielleiter ist der Sportwart des Kreistischtennisverbandes Karsten Rathje, der selbst Spieler des TuS Fahrenkrug ist, der allerdings im Wettbewerb 2024 nicht vertreten ist. 

Dafür der SVS, der in der Meisterschaftswertung in der 4. Kreisklasse auf Punktejagd unterwegs ist – so wie auch der TSV Kattendorf und SC Hasenmoor II, die ebenfalls am Pokalwettbewerb teilnehmen. 

Klassentiefere Teams, die gemeldet haben, sind aus der 5. Kreisklasse die PSG Segeberg VI und TTSG Fu-Wie III (Fuhlendorf-Wiemersdorf). Aus der 6. Kreisklasse dabei sind SC Ellerau IV, PSG Segeberg VII, Berliner SC II und Kaltenkirchener TS V. 

Auch aus der 7. Kreisklasse gehen Mannschaften in den Wettstreit: Kaltenkirchener TS VI und VII sowie SC Ellerau V. Außerdem hat auch SC Ellerau VI gemeldet, der einzige Vertreter aus der 8. Kreisklasse. 

Den Favoritenkreis im Kreisvorgabepokalwettbewerb, in dem je Ansetzung das nach Leistungspunktzahl-Unterschied vermeintlich „schwächere“ Team pro Satz Punkte vorgegeben bekommt (also mit einem Vorsprung startet), bilden diese drei Mannschaften: SV Henstedt-Ulzburg und Berliner SC – jeweils mit der ersten Mannschaft und aus der 2. Kreisklasse –, und die TTSG Fu-Wie I, die in der Meisterschaft in der 1. Kreisklasse Segeberg-Stormarn aufschlägt. 

Gespielt wird von Beginn an im K.O.-System und bei 16 teilnehmenden Mannschaften wird es keine Freilose in der ersten Runde geben. Nun entscheidet das Losglück, mit wem es die SVS-Truppe zu tun bekommt. Vermutlich ab dem 26. Februar erfolgt die Bekanntgabe. 

Dabei spielt es natürlich keine Rolle, in welcher Spielklasse die Gegner beheimatet sind. Denn wie heißt es so schön: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!“