Wikingerschach beim SVS: 7. Normannenpokal geht an die Sundköppe

Wikingerschach bleibt beliebt. Wenngleich die Sparte des SV Schmalensee derzeit schwächelt, war doch die Resonanz bei der 7. Auflage des Turniers um den Normannenpokal erfreulich hoch. Sieger des lockeren Wettkampfes am 6. September waren mal wieder die Sundköppe – ein Team, das zum Teil aus Stralsund, zum anderen aus Reinbek kommt. 

Die mittlerweile vier „Wiederholungstäter*innen“ – Stefanie, Antonia und Jan Froidel sowie Eitel Redmer – machten es ihren Gegnern gewohnt schwer, gehören aber mittlerweile zum Normannenpokal wie der Senf zur Bratwurst am Grill neben der neuen Ausschankhütte auf dem SVS-Sportgelände. 

Dort konnten Turnierleiter Hagen Bastling und SVS-Chef Henning Pape zwölf Teams und damit zwei weniger als im Vorjahr begrüßen. Und das trotz besten Wetters für die Veranstaltung, die aber auch ein ansehnliches Publikum hat, das großes Interesse und Sitzfleisch bewies. 

Können und Glück bestimmten die Verläufe der Partien, die in zwei Vorrundengruppen und dann im K.O.-Verfahren ab Viertelfinale ausgetragen wurden. Spannende Momente, ungewollte Spielfeld-Komik und viel gute Laune waren zu beobachten. 

Sehr auffällig im Feld der Teilnehmenden war in diesem Jahr der TSV Stocksee, der mit drei Mannschaften vertreten war und das Turnier mit seinem Equipment unterstützte. Die dritte Mannschaft der Stockseer konnte sich im „kleinen Finale“ um den 3. Platz gegen das Team mit dem coolsten T-Shirt-Spruch („Wer gut wirft braucht keine Technik“), Nichtsdestoklotz, durchsetzen. 

Kontinuität gibt es beim Normannenpokal nicht bei jedem Team-Namen. Was früher „Irendeine Mannschaft“ war, hieß nun schlicht „Hoppla“ – und schaffte es ins Finale, in dem aber die Sundköppe am Ende siegreich blieben. 

Die vorderen Plätze: 1. Die Sundköppe, 2. Hoppla, 3. TSV Stocksee III, 4. Nichtsdestoklotz, 5. Verkubbst und zugenäht, 6. Kubb & Kubber; auf den weiteren Plätzen: TSV Stocksee I und II, Die Umwerfenden, SchmaBo, Trio Infernale und Die Oldies. 

Fotos: Christian Detlof und 1x, auf besonderen Wunsch, Heinz Stein