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Zum Schluss noch eins rauf: Reiterinnen in der Champ-Trophy Sechste und zufrieden

Schmalensee, den 01. 08. 2017

Mit dem Erreichen des Finales der Champ-Mannschaftstrophy, der Serie von Mannschafts-Springreiterprüfungen der Klasse A**, hatte die Reitsportgemeinschaft Schmalensee das Minimalziel schon erreicht. Dass sich die siebtplatzierte RSG-Equipe am 29. Juli in Felmerholz auf Rang sechs vorarbeiten konnte, war das I-Tüpfelchen auf einen starken Ritt durch Frühling und Sommer.

Angefangen in Eutin mit der ersten von fünf Qualifikationen, die Rang elf einbrachte. In Schönberg gab es mit dem Absturz auf Platz 13 den nötigen Dämpfer. „Wir werden nach hinten raus zulegen“, hatte Teamkapitänin Frederike Harder versprochen. Und so kam es auch. Rang vier bei der RG Landgraben (Heikendorf) katapultierte die RSG auf den achten und damit letzten Finalplatz. Den konnte die Truppe in Rendsburg als Tagesvierter behaupten und schließlich als Zweiter in Waabs ausbauen. „Vielleicht geht noch was nach oben“, hatte Frederike Harder gemutmaßt. Und es ging.

In Felmerholz galt es, zwei Umläufe in verschieden gebauten Parcours zu reiten. „Wir hatten zunächst ein wenig Pech“, verriet Frederike Harder, die sich mit Sinjang im ersten Umlauf einen „ärgerlichen Fehler“ leistete. Gleiches passierte auch Lorina Fischer mit Little Bee und Nina Behrens mit Holstein's Big John. Kristina Jürgensen war mit Twiggi kurzfristig für Laura Hartleib ins Team gerückt, da deren Pferd Lemon Li nicht fit war. Drei Fehler für das Ersatzpaar bedeuteten ein Streichergebnis.

Zunächst waren alle Hoffnungen dahin, aber dann wurden wir im Zwischenranking als Fünfte genannt“, berichtete Harder von einem plötzlichen Druck: Platziert würden die ersten Vier des zweiten Durchgangs. Ohne Fehler gingen die Teamführerin und Nina Behrens mit ihren Pferden über die Hindernisse. Ein Flüchtigkeitsfehler von Lorina Fischer und Little Bee hätte vielleicht vermieden werden können (Kristina Jürgensen hatte erneut das Streichergebnis). Eine Platzierung unter den ersten Vier war zwar nicht mehr drin. Dafür der Rutsch nach vorn auf Rang sechs mit insgesamt 128 Punkten.

Sieger wurde die TG nach Maas aus Nübbel (164 Punkte), die sich einen spannenden Kampf mit der ersten Mannschaft des RV Kropp (156) lieferte. Der Siegermannschaft gelang als erster die Titelverteidigung bei der zum neunten Mal ausgetragenen Champ-Saison. Der RuFV Husberg (149) bestätigte seinen dritten Rang aus dem Vorjahr vor dem RuFV Birkengrund-Schönhorst (139) und Kropp II (138). Hinter Schmalensee landeten der Probsteier RV Schönberg (124) und die RG Landgraben (93), die wegen ausgefallener Pferde das Finale kurzfristig hatte absagen müssen. Zu der Trophy waren ursprünglich 18 Teams angetreten, darunter zwei vom RuFV Bad Segeberg, die mit 51 und 44 Punkten im Schlussranking die Plätze zehn und elf belegten.

Dass wir teilgenommen haben, war ein tolles Erlebnis. Wir waren uns immer einig, dass es etwas besonderes ist, als Mannschaft zu reiten“, unterstrich Frederike Harder. Gerade die Veranstalter in Felmerholz und Gesamtausrichter Champ hätten sich große Mühe gegeben, ein perfektes Turnier auf die Beine zu stellen. Dazu hätten die eigenen mitgereisten Fans stets tolle Stimmung gemacht. „Und ein Dank an den Käsehof Biss, der uns u.a. tolle Team-Shirts zu unserem Outfit beigesteuert hat!“


 


 


 

 

 

Bild zur Meldung: RSG-Equipe in Felmerholz

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Mannschafts Trophy 2017 (01. 08. 2017)

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