Tischtennis: Der SVS muss im Pokal beim Titelverteidiger ran

Zwei Mal konnte eine Tischtennismannschaft des SV Schmalensee bereits den Kreisvorgabepokal gewinnen, das war 2009 und 2019. Zwei Mal gewann den Cup die 6. Mannschaft der Kaltenkirchener TS – 2022 und 2023. Und beim zweifachen Titelverteidiger schlagt die SVS-Mannschaft im nun beginnenden 2024er-Wettbewerb zuerst auf. 

Wann gespielt werden wird, müssen die Mannschaften noch miteinander ausmachen. Fest steht, dass diese erste K.O.-Runde für alle 16 teilnehmenden Mannschaften bereits am 17. März gespielt sein muss. 

Wo zu spielen ist, hat die anonyme Losfee des Kreistischtennisverbandes (Spielleiter ist KTTV-Sportwart Karsten Rathje vom Tus Fahrenkrug) bereits vorbestimmt: In Kaltenkirchen. Es ist nicht davon auszugehen, dass die KT-Mannschaft keinen Spielort finden und auf das Heimrecht verzichten wird. 

Es kommt für den SVS aber dreifach dick: Nicht nur, dass man auswärts ran muss, nicht nur, dass es zum Titelverteidiger geht. Der hat im Mannschaftsdurchschnitt auch noch eine geringere Leistungspunktzahl! Die Differenz beider Mannschaften, SVS 1391, KT 1256, beträgt 135. Das Regelwerk für den Kreisvorgabepokalwettbewerb sagt aus, dass somit die Schmalenseer den Kaltenkirchenern in jedem Satz 3 Punkte vorgeben müssen, also jeden Satz beim Stande von 0:3 beginnen. 

Eine schwere Hypothek. Da ist es nur ein geringer Trost, dass die KT-Sechste in der 7. Kreisklasse um Punkte spielt, der SVS in der 4. Kreisklasse. Denn erfahrene TT-Recken tauchen in jeder Spielklasse auf und können einem Gegner ihr Spiel aufzwingen. 

Also SVS: Volle Konzentration, wenn’s so weit ist.